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Die Uraufführung von Fingal verdankt ihren überwältigenden Erfolg nicht nur der feinen, zurückhaltenden und nüchternen Regie von Marc Krone, sondern auch den hervorragenden Leistungen der kraftvollen Solisten Marcel van Dieren und Franka van Dommelen.

Fingal ist eine Oper, die von Edward Krug geschrieben wurde. Die Partitur ging bei der Bombardierung Dresdens im Zweiten Weltkrieg verloren, und der Komponist und Musikwissenschaftler Martyn Smits hat die Oper anhand des Klavierauszugs neu komponiert.

Die Geschichte: Starno, König von Lochlin, gerät während einer Reise durch Morwen in einen heftigen Kampf mit dem dortigen König Fingal.
Fingal besiegt Starno und nimmt ihn gefangen. Großzügig wie Fingal ist, gewährt er Starno die Freiheit und erlaubt ihm, in seine Heimat Lochlin zurückzusegeln. Starno fühlt sich jedoch gedemütigt - er wäre lieber im Kampf gestorben - und beschließt, Fingal mit einer List nach Lochlin zu locken, um ihn dort zu töten. Er lädt Fingal zu einem Festmahl ein und bietet ihm die Hand seiner Tochter Agandecca an. Fingal, der in seiner Jugend glühend in Agandecca verliebt war, zögert keinen Augenblick und segelt direkt nach Lochlin, um das Hochzeitsfest zu feiern und Agandecca zu Morwen zu bringen.
Bei einer Jagdgesellschaft will Starno Fingal töten, aber als er auf seinen Rivalen schießt, springt Agandecca vor Fingal, so dass Starno seine eigene Tochter tötet.

Musikalische Leitung	Martyn Smits
Regie, Licht und decor	Marc Krone
Fingal	Marcel van Dieren
Agondecca	Franka van Dommelen
Fingals Männer	Mannenkoor Concordia

Spielzeit 2008-2009